AquaFence FloodWall ist eine führende aufbaubare Hochwasserbarriere, zertifiziert u.a. von der TU Hamburg-Harburg Nach Anforderungen des BWK und anderen, alle Produkte haben den FM-Global Standard (ANSIFM 2501) und sind FEMA-konform, eingesetzt zum Schutz von gewerblichen, städtischen und industriellen Liegenschaften auf der ganzen Welt
Perimeter Schutz
FloodWall kann Gebäude, Einrichtungen, kritische Infrastrukturen oder Gebäudeblöcke umschließen ohne direkten Kontakt zu den Gebäuden selbst. In vielen städtischen Umgebungen kann das System ohne große Vorarbeiten eingesetzt werden
Wasserumleitung
FloodWall kann eingesetzt werden, um Wasser um eine Baustelle herumzuführen oder überflutende Flüsse weg von Städten, Zentren oder Regionen zu leiten
Integrierter Schutz
Ein an die jeweilige Gebäudeausprägung angepasster Schutz. Diese Systeme reichen vom Schutz einzelner Gebäudeöffnungen bis zu kompletten Gebäuden.
Standardhöhen
AquaFence FloodWall verbindet Schutzhöhen von 0,75m bis zu 2,7m.
Keine Füllmaterialien
AquaFence FloodWall nutzt die Auflast des einkommenden Hochwassers für eine selbst-stabilisierende Struktur. Dies erlaubt es die Barriere ohne strukturelle Veränderungen an einem Gebäude oder Hardscape ohne den Einsatz irgendwelcher Füllmaterialien wie Sand, gepumpten Wasser etc. zu errichten. Somit entfällt auch eine Entsorgung dieser Materialien. Steigendes Flutwasser stärkt das System.
Mobil und schnell zu errichten
FloodWall ist einfach einzusetzen, schnell aufzubauen, es gibt keine losen Teile und es kann je nach Bedarf an mehreren Standorten eingesetzt werden. Die Barrieren werden vor einem bevorstehenden Hochwasserereignis aufgebaut und nach der Hochwassergefahr wieder abgebaut, dabei hinterlässt es wenig oder keine Spuren.
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Im Vergleich zu Sandsäcken ist FloodWall 375-mal mehr arbeitseffizient. In einem Beispiel in den USA erforderte ein 500-Meter-langer Perimeter 2000 Personen und 12 Stunden Aufbauzeit.
Mit FloodWall wird der gleiche 500-Meter-Perimeter mit 16 Personen innerhalb 4-Stunden aufgebaut.
Das entspricht 24.000 Arbeitsstunden beim Einsatz von Sandsäcken versus 64 Arbeitsstunden bei Einsatz mit FloodWall.
- Immer einsatzbereit, bei einem erwarteten Hochwasser (oder bei einem unerwarteten)
Exzellente Sicherheitsmargen
AquaFence entwickelt FloodWall basierend auf einer kombinierten Summe von hydrostatischem Druck, hydrodynamischem Druck und Aufpralllast.
Wiedereinsetzbar und umweltfreundlich
FloodWall wird nach einem Hochwasserereignis vor der Einlagerung einfach mit Wasser gespült. FloodWall ist schnell auf- und wieder abgebaut und eingelagert, ohne dass zu entsorgende Füllmaterialen anfallen, es ist zertifiziert für über 60-maligen Einsatz.
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Sandsäcke haben eine nur 1-malige Lebenszeit und werden nach einem Hochwasserereignis i.d.R. als kontaminierter Abfall entsorgt.
Ein 100 Meter langer und 1,2 Meter hoher FloodWall Perimeter Schutz entspricht dem Einsatz von 25.500 Sandsäcken. Diese Sandsäcke generieren 459 Tonnen kontaminierten Abfall nach einem Hochwasserseinsatz, für den 32 Kipplaster benötigt werden. FloodWall bietet eine weit effizientere und umweltfreundlichen Lösung mit über 60-maliger Einsatzmöglichkeit.
Modulares System
FloodWall Module können miteinander verbunden werden, um Perimeter oder offene Längen zu schützen. Die Verbindung zwischen den Modulen ist flexibel und erlaubt den verbundenen Modulen sich nach links bzw. rechts auszurichten und auch Steigungen zu folgen. Sie können um Objekte gebaut werden oder Ecken einschließen und Höhenunterschiede des Terrains ausgleichen. Die Module lassen sich an Wände anschließen und können z.B. Bordsteinkanten einbeziehen.
Zugänge offen halten & Betriebsbereit bleiben
FloodWall kann schnell aufgebaut werden und Durchfahrtspunkte offenhalten, die erst kurz vor Eintritt des Hochwasserereignisses verschlossen werden, dies sichert Zugang bzw. Durchfahrt trotz aufgebauter Schutzlinie bis zur „letzten Minute“ und verhindert betriebliche Unterbrechungen.
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FloodWall minimiert hochwasserbedingte Unterbrechungen oder Schließungen und damit verbundene Kosten z.B. betriebliche Kosten und bietet eine Lösung, das Risiko zu minimieren. Selbstverständlich schützt AquaFence auch Menschenleben. FloodWall kann mit Durchgängen- bzw. -fahrten im Perimeter aufgebaut werden, die dem Verkehr die Ein- und Ausfahrt weiterhin erlauben. Erst bei bevorstehendem Hochwasser werden diese Öffnungen innerhalb Minuten geschlossen und bei „falschem Alarm“ arbeitet die Betriebsstätte normal weiter, während FloodWall wieder abgebaut wird. So ist es ökonomisch optimal FloodWall bei allen Bedrohungsstufen aufzubauen bzw. aufgebaut zu lassen, da die Kosten für den Aufbau unbedeutend im Vergleich zu den Verlusten durch das Hochwasserereignis sind. FloodWall bietet hier - auch im Vergleich zu anderen Systemen - eine herausragende Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Dies führt dazu, dass der Anwender immer vorbereitet ist und nie zu spät agiert.
Keine Übertragung von hydrostatischen Belastungen
Hydrostatische Belastungen werden nicht von FloodWall auf das Gebäude übertragen.
Verankerung
Für das FloodWall System werden Verankerungen mit Einschlagdübel empfohlen, die helfen FloodWall gegen dynamische Kräfte zu sichern, wie z.B. Wind und Wellen. Wenn FloodWall nicht aufgebaut ist, werden die Ankerlöcher mit Kappen verschlossen. FloodWall ist kompatibel mit Beton-, Asphalt- und selbstschneidende Tapconschrauben.
Aufprallschutzschild
Hochwasser geht mit Schwimmgut einher, wie Baumstämme, sogar Fahrzeuge und auch zerkleinertes Schwimmgut entwickelt enorme Kräfte bei einem Aufprall. Der Aufprallschutzschild verlangsamt die Fließgeschwindigkeit des Schwimmguts und ermöglicht FloodWall den Aufprall zu adsorbieren.
Windsicherung
FloodWall kann auf dem Boden festgebunden werden. Dies verhindert, dass die Barrieren bei extremen Wetterereignissen wie Wirbelstürmen angehoben werden.